Arten von Schädlingen und die Schädlingsbekämpfung

posted am: 14 Dezember 2022

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Es gibt viele kleinere größere Lebewesen auf der Welt, welche der Mensch als Schädlinge empfindet und sie ebenso einordnet. Hierzu zählen sowohl Tiere als auch Pilze. Sie befallen Kleidungsstücke, Möbel, Utensilien, Lebensmittelvorräte oder den Menschen selbst. Nun wollen wir Ihnen ein paar Arten von solchen Schädlichen vorstellen: Holzwürmer, die sich in Decken und Böden durchfressen, sowie Textilmotten, die unsere Kleidungsstücke, Bettdecken, Kissen und Accessoires befallen und Löcher rein fressen, nennt man Materialschädlinge. Es gibt noch weitaus mehr dieser Schädlinge, die Materialien befallen. Getreidemotten und Motten, die sich auf Trockenfrüchten niederlassen und Eier legen sowie Fruchtfliegen zählen zur Kategorie der Vorratsschädlinge. Die für den Menschen jedoch gefährlichste Sorte sind die Gesundheitsschädlinge. Sie lösen allergische Reaktionen aus, verbreiten Keime und tragen zu dem Ausbruch diverser Erkrankungen bei, darunter auch sehr schwere Erkrankungen, die tödlich enden können. Berühmte Beispiele hierfür sind die Malariamücke oder die Aedesmücke, welche, in tropischen Regionen, das Dengue-Fieber auslöst. Aber auch die Mücken unserer Regionen sowie Fliegen und Ratten zählt man zu den Gesundheits- und Hygieneschädlingen. Neben diesen Schädlingsarten existieren noch die Lästlinge. Sie richten keinen Schaden an, aber der Mensch empfindet sie, wie der Name bereits vermuten lässt, als lästig. Beispiele hierfür sind Spinnen, Maikäfer oder Wespen.

Gegen Lästlinge muss man nichts unternehmen, bei einem Schädlingsbefall sieht es bereits ganz anders aus. Da gilt es, schnell zu handeln, um üble Folgen zu vermeiden. Nun wollen wir Ihnen paar Verfahren der Schädlingsbekämpfung vorstellen. Beim biologischen Verfahren setzt man andere Lebewesen gegen die Schädlinge ein, zumeist ihre natürlichen Feinde. Diese Methode funktioniert aber nur zu Beginn des Schädlingsbefalls. Zudem hinterlassen auch die zur Bekämpfung eingesetzten Lebewesen Verunreinigungen. Eine weitere Methode, um Schädlinge in den Griff zu bekommen, ist die Biotechnik, bei welcher naturgegebene biologischer Prozesse imitiert werden. Zum Beispiel werden hierbei Fallen mit mit Pheromonen und ähnlichen Lockstoffen versehen. Diese Methode ist aber allein nicht ausreichend. Sie wird daher immer nur in Kombination mit anderen Verfahren der Schädlingsbekämpfung angewandt.

Eine sehr effiziente und radikale Form der Schädlingsbekämpfung beinhaltet den Einsatz von chemischen Stoffen, wie etwa von Mitteln mit fungizider, rodentizider, biozider, insektizider oder akarizider Wirkung. Eine chemische Schädlingsbekämpfung darf nur von eigens dafür ausgebildetem Fachpersonal durchführt werden. Die chemischen Wirkstoffe können nämlich beim Menschen ebenfalls schwere Schäden der Atemwege zur Folge haben. Das geschulte Personal hat dafür vorgesehene Schutzkleidung und kennt den Umgang mit diesen Mitteln. Wenn es sich um eine Wohnung handelt, die mit chemischen Mitteln gegen Schädlinge behandelt wird, sollte man sie ab der Verbreitung der Wirkstoffe nicht mehr betreten. Die Wirkstoffe brauchen dann eine Zeit um einzuwirken. Im Anschluss muss die Wohnung sehr gründlich gereinigt und mehrfach gelüftet werden, bis sie wieder nutzbar ist.

Weitere Informationen zum Thema Schädlingsbekämpfung finden Sie auf Webseiten wie z. B. Die Schädlingsbekämpfer Lauch & Jahn GbR.