Schädlingsbekämpfung ist eine wichtige Sache

posted am: 7 November 2022

Jeder von uns hat ein Bett, auf dem er die Nacht über den wohlverdienten Schlaf abhält. Leider sind wir nicht immer allein im Bett des Schlafzimmers. Neben der Partnerin oder dem Partner haben einige Menschen schon mit dem Thema Bettwanzen zu kämpfen gehabt. Allein der Gedanke an die kleinen Tierchen löst bei vielen Personen ein Gefühl des Ekels aus. In diesem Zusammenhang haben die Betroffenen sich für eine professionelle Bettwanzenbekämpfung entschieden. Grundlegend handelt es sich bei den Bettwanzen um nachtaktive sowie flugunfähige Parasiten, die eine rötlich braune Farbe aufweisen. Sie ernähren sich bevorzugt vom Blut der Menschen, wobei Haustiere nur in seltenen Fällen betroffen sind. Zudem gehören Sie zu der Familie der Plattwanzen. Sollte ein entsprechender Verdacht bestätigt werden, sollten Sie eine Bettwanzenbekämpfung veranlassen.

Sie gehören zu den sogenannten Zivilisationsfolgern, das heißt, sie folgen den Menschen rund um den Globus und wir dienen den Bettwanzen als Hauptnahrungsquelle. Beflügelt wird die ganze Thematik durch die Globalisierung bzw. die vielen Reisen der Menschen. Dabei werden sie über Möbelstücke, Kartons oder Gepäckstücke auf der ganzen Welt verbreitet. Selbst längere (Schiffs-) Reisen machen den Parasiten nichts aus. Die Lebenserwartung beträgt rund 18 Monate, wobei die ideale Temperatur, zur weiteren Ausbreitung, zwischen 13 und 42 Grad liegt. Wer keine Bettwanzen bekämpfen lassen möchte, muss sich dagegen mit äußerst roten sowie juckenden Hautstellen herumplagen. Bei mehreren Bissen hinter einander sprechen Fachleute von einer "Wanzenstraße". Die Reaktionen auf der Haut treten meist erst einige Tage nach dem Biss auf und die Symptome halten sich bis zu 10 Tage.

Auch andere Krankheiten können durch die Bettwanzen theoretisch übertragen werden, sodass eine entschlossene Bettwanzenbekämpfung umso wichtiger ist. Gegen die ersten Anzeichen hilft auch ein Antihistaminikum oder kühlende Gels. Die Frage stellt sich darüber hinaus, wie ein Befall mit den genannten Parasiten überhaupt erkannt werden kann. Denn über den Tag sind die Tierchen meist nicht sichtbar bzw. ziehen sich zurück. Des Weiteren sind sie sehr klein und mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Ein mögliches Anzeichen kann daher ein süßlicher Geruch sein oder sogar dunkelrote Punkte auf der Matratze, der Tapete oder dem Bezugsstoff. Dann handelt es sich vermutlich um die Kotspuren der Bettwanzen. Teilweise finden Sie sogar tote Bettwanzen auf Ihren Möbeln oder in Ihrer Bettwäsche. Auch die genannten Juckreize können ein Indiz dafür sein, dass Ihr Bett befallen ist. Außerdem stellen manche Menschen die 1mm langen Larven sowie die cremefarbigen Eier fest. Wer eines dieser Anzeichen bemerkt als auch eine Bestätigung für den Befall findet, sollte die Bettwanzen bekämpfen lassen und anschließend wieder den Schlaf genießen.