Das sollte man über die Schädlingsbekämpfung wissen

posted am: 27 Oktober 2021

Teilen  

Etwas, das überhaupt keine Freude macht, ist das Entdecken von Schädlingen und Ungeziefer im eigenen Heim. Nun muss man schnell reagieren, doch muss man vor allem auch die richtigen Maßnahmen ergreifen, um sich nicht selber und andere Personen in Gefahr zu bringen.

Diese Schädlinge gibt es
Prinzipiell kann man zwischen verschiedenen Schädlingen unterscheiden und diese in Kategorien einteilen. Vorratsschädlinge wie Mäuse lieben das Essen und werden häufig in Vorratskammern aufgefunden. Das Essen ist nach einem Befall ungenießbar und muss in den Müll wandern. Materialschädlinge wie Termiten wiederum können im Kleiderschrank gehörigen Schaden anrichten. Auch die Wände selber können befallen werden. Gesundheitsschädlinge wie Milben können Krankheiten übertragen und gelten deswegen als besonders unerwünscht. Ameisen oder Spinnen richten keinen Schaden an, jedoch sind sie oft unerwünscht.

So bekämpft man Schädlinge richtig
Nun muss man handeln. Welche Schädlinge sind vorhanden? Wie hoch ist der Schaden? In Einzelfällen kann es ausreichen, in Eigenregie dem Ungeziefer den Kampf anzusagen. Die Schädlingsbekämpfung muss jedoch immer ausdauernd durchgeführt werden, damit das Ungeziefer nicht mehr wiederkommt.
Frei erhältliche Mittel und Fallen sind hier jedoch nicht unbedingt die Effektivsten. Außerdem ist zu beachten, dass man nicht alle Tiere, hier sind vor allem Mäuse, Ratten und Wiesel zu nennen, getötet werden dürfen.
Außerdem müssen einige Schädlinge gemeldet werden, auch wenn man sich dagegen vielleicht aus Gründen der Scham sträuben mag. Sind Wände befallen, kann das die Baukonstruktion beeinträchtigen. Auch das Vorkommen von Läusen sollte man in erster Linie dem Kindergarten mitteilen.

Zu den Mitteln, die man nun verwenden kann, gehören neben physischen Fallen auch biologische, biotechnisch-physikalische und chemische Fallen. Welche Falle man nun verwenden und auslegen sollte ist von der Art und Intensität des Befalls abhängig.

Manchmal braucht es für die Schädlingsbekämpfung einen Profi. Dieser weiß ganz genau, was zu tun ist und hat zudem noch die Mittel und Wege, seine Pläne durchzuführen. Nichtsdestotrotz versucht auch der Profi, chemische Mittel so selten wie möglich einzusetzen. Diese können nämlich auch die Gesundheit der Mitbewohner beeinträchtigen, die keine Schädlinge sind. Kinder und Haustiere sind hier zu nennen.
Ein zu häufiges Arbeiten mit Chemikalien kann außerdem eine Immunität beim Ungeziefer auslösen, was eine Bekämpfung deutlich erschweren kann.

Wie kann man einen Schädlingsbefall vorbeugen?
Vorsicht ist besser als Nachsicht. Und obwohl der Befall in der Regel einem Zufall zugrunde liegt, kann man die Wahrscheinlichkeit des Befalls durch penible Vorsorge verringern.
Die beste Schädlingsbekämpfung ist dementsprechend ein regelmäßiges Herausbringen des Mülls. Vorräte sollten nur in benötigten Mengen angehäuft werden und auch ein paar Mal im Monat durchzuputzen, hält einem in der Regel viel Ärger vom Hals. Und sollte man dennoch einmal einen Befall haben, kann man immer noch einen Fachmann zurate ziehen.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Plümper Schädlingsbekämpfungsservice GmbH & Co. KG, nachgelesen werden.